Die Wahlalternative arbeit & soziale gerechtigkeit (WASG) war eine politische Partei in Deutschland. Sie entstand im Jahr 2005 aus der Fusion der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit und der Europäischen Linkspartei. Die WASG verstand sich als eine linke Alternative zur SPD und setzte sich besonders für soziale Gerechtigkeit in der Arbeitswelt ein.
Die Partei hatte vor allem in den neuen Bundesländern, insbesondere in Ostdeutschland, eine größere Anhängerschaft. Sie kritisierte die neoliberale Wirtschaftspolitik und forderte höhere Löhne, den Mindestlohn, soziale Absicherung und gerechte Verteilung von Arbeit und Einkommen. Die WASG war auch gegen Hartz-IV und trug maßgeblich zur Gründung der Partei DIE LINKE im Jahr 2007 bei.
In den Landtags- und Bundestagswahlen konnte die WASG nur geringe Prozentzahlen erzielen und verlor schließlich an Bedeutung mit dem Aufstieg der Partei DIE LINKE. Die WASG existierte bis 2010, als sie mit der Linkspartei fusionierte und somit in der Linken aufging.
Die Arbeit & soziale Gerechtigkeit bleibt jedoch ein zentrales Thema in politischen Diskussionen und Debatten, da die Ungleichheit in der Gesellschaft nach wie vor ein Problem darstellt und soziale Gerechtigkeit eine wichtige Forderung vieler Menschen ist.
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